Unsere Überzeugungen

1. Mehr denn je …

  • Mehr denn je geht es im Wirtschaftsleben nicht nur um gutes strategisches & operatives Marketing, sondern um einen ganzheitlichen und marktorientierten Ansatz
  • Mehr denn je ist der „Faktor“ Mensch entscheidend für Erfolg
  • Mehr denn je geht es den Verbrauchern nicht nur um ein Produkt zu einem guten Preis, sondern um die Befriedigung von persönlichen Bedürfnissen
  • Mehr denn je geht es den Verbrauchern um ein ehrliches, werteorientiertes und soziales Engagement der Wirtschaft
  • Mehr denn je geht es den Unternehmen um den Gewinn von Marktanteilen
  • Mehr denn je geht es den Unternehmen um klare Abgrenzung zur Konkurrenz
  • Mehr denn je geht es um vernetztes Denken und Handel von professionellen Spezialisten
 

2. Die digitale Gesellschaft

Das Internet macht Information überall & schnell verfügbar, die Datenmobilität verändert nachhaltig unsere Wirtschaft & die Kommunikation. Wir leben im Informations-Overflow; während Angebote und Produkte vielfach austauschbar sind, ringen Anbieter aus Marketingsicht im „Wettbewerb der Wahrnehmungen“. Die Digitalisierung der Gesellschaft hat Wesentliches verändert. Die deutlich höheren Leistungsansprüche in Schnelligkeit & Qualität, aber auch die nun mögliche Bewertung von „soften Faktoren“ (Werte & Normen), denn das Internet bietet große Transparenz, führen zu einer deutlich höheren emotionalen Wahrnehmung. Das individuelle  Meinungsbild  formt  sich  heute autark. Der User prüft, teils sehr unbewusst: Wie stellt sich der Anbieter auf seiner `www-Seite´ dar (Professionalität)? Steht er oben in Suchmaschinen? Was steht auf Blogs, in Pressespiegeln und in den sozialen Medien über ihn? Bietet er relevante Informationen oder kommuniziert er platt und penetrant? Signalisiert er Dialogbereitschaft, oder hält er Monologe? Manipuliert er den Konsumenten? Ist sein Leistungsversprechen beweisbar / nachvollziehbar? Übernimmt er Verantwortung für sein Tun? Gibt es Social-Engagement? Stimmt das dargestellte Eigenbild mit dem Fremdbild überein? Wie ist die Employer-Opinion (z.B. www.kununu.com)? Vor 100 Jahren bildete man sich seine Meinung auf dem Dorfplatz, heute wird sie mehr & mehr im Netz gebildet. Die „Mund zu Mund-Propaganda“ wird global-digital. Die „neue“ Art der Meinungsbildung erfordert Umdenkungsprozesse bei allen. Auch im normativen Management von Unternehmen müssen gesellschaftlich-relevante Aspekte einbezogen werden. Dies setzt aber bei allen Beteiligten die grundsätzliche Bereitschaft voraus, dass sie sich (in Form von Leitbild & Mission Statement) positionieren, und dass sie sich „als ein Teil des Ganzen“ verstehen, …und nicht als Mittelpunkt. Andererseits tun sich neue Märkte & Chancen in unserer digitalisierten Gesellschaft auf. Dies zeigt sich in der leichteren Positionierung von Nischenangeboten und Produkten –auch unter dem Motto: „Kreativität schlägt Budget“. Hinzu kommt, dass sich völlig neue Social-Activities organisieren können (z.B. Petitionen, Crowdfunding) – die `Nische´ ist geboren. Die zusammengerückte & transparente Welt, die individuelle & autarke Meinungsbildung, ein globaleres Denken und neue Kommunikationskanäle prägen unsere Gesellschaft neu. Der Informations-Overflow führt zum „Wettbewerb der Wahrnehmung“. Wichtiger als je zuvor sind daher: Ehrliche Leitbild-Positionierung von Unternehmen, neue Marketingstrategien & Branding, eine werteorientierte Personalpolitik und soziales & kulturelles Engagement von Entscheidern. – Nur so kann man sich nachhaltig marktfähig aufstellen.  

3. Der Verbraucher ist emotional

Der Verbraucher ist intelligent, informiert und individuell. Er unterscheidet & selektiert sehr genau. Er prüft intensiv (gerade in gesättigten Märkten!) welcher Anbieter ihm den größten Nutzen bietet, aber auch wer seine Bedürfnisse ehrlich befriedigt. Dabei liegt der eigentliche „Nutzen“ in:
  • der Erfüllung eines Leistungsversprechens
  • einem Produkt zu einem adäquaten Preis
  • einem individuellen Service
Und was für „Bedürfnisse“ hat der Mensch? Was steht zwischen den Zeilen auf dem `Einkaufszettel´? Wir umschreiben die Bedürfnisse mit den Worten:
  • Sympathie
  • Orientierung
  • Verantwortung
  • Respekt
  • Professionalität
  • Gleich zu Gleich
  • Individualität
Anbieter, die es sich leisten können, kommunizieren den Nutzen `laut`; die Chance der Wahrnehmung steigt, sofern der Verbraucher Bedarf hat, kauft er. ABER: Eine wirkliche Differenzierung zum Wettbewerb ist damit  noch nicht erreicht! Wir sind davon überzeugt: Befriedige die Bedürfnisse des Verbrauchers und er schenkt nachhaltig Vertrauen – dies führt Unternehmen zu langfristigem Erfolg.  

4. Harter Kampf im Handel

In den vielfach preisagressiven Märkten des stationären Handels, die durch das Internet, Outlet-Center oder durch Großflächenanbietern verschärft werden, geht es mehr denn je um Marktanteile. Und um diese zu gewinnen, muss der Handel bessere Wettbewerbsstrategien entwickeln, als seine breite Konkurrenz. Dazu kommt, dass das Unternehmertum im Handel extrem vielschichtig ist. Die gesamte Klaviatur muss bespielt werden: von der Preiswürdigkeit und der Angebotskompetenz bis hin zu Bekanntheit, Frequenz und schließlich die Generierung von Umsatz. Dabei sind die Erwartungen des Verbrauchers an Service, Einkaufserlebnis und Persönlichkeit zusätzlich sehr hoch. Die Konkurrenzsituation auf allen Kanälen und die deutlich größere Kundenautonomie erhöhen den Druck auf den Handel. Aber das ist nur die äußere Sicht, denn in den internen Prozessen geht es um eine schlaue Einkaufspolitik, funktionierende Organisationsabläufe, stabile Finanzen und produktive, motivierte Mitarbeiter, die ganzheitlich agieren und wirken – sozusagen als Botschafter des Unternehmens. Deshalb sehen wir die heute entscheidenden Wettbewerbsstrategien im
  • strategischen & operativen Marketing | Vertrieb und
  • in der Personal-Entwicklung (Human-Resources).
Beide Strategien entscheiden heute darüber, ob der Kunde ein Unternehmen wahrnimmt – und wie er ein Unternehmen von anderen Anbietern relevant unterscheidet. Im Grundsatz geht es also um Wahrnehmung & Vertrauen und je stärker diese Faktoren in der Grundeinstellung von Handelsunternehmen verankert ist, desto größer ist die Differenzierung zur Konkurrenz und desto leichter ist der Zugewinn von Marktanteilen.  

5. Wirtschaft und Kultur

Wirtschaft und Kultur sind zwei sich ergänzende Parameter, sie schließen sich nicht aus, sondern ergeben zusammen ein großes Ganzes. Wollen Sie mehr wissen – Hier gibt es weiteres zu diesem Thema: Kultur + Reputation Wir wissen, dass nicht nur große Konzerne, sondern auch der Mittelstand, sich mehr und mehr mit dem Thema des „ethischen Marketings“ auseinander setzt. „Corporate Social Responsibility (CSR)“ – also wirtschaftlich handeln mit Blick auf ökologische, soziale oder kulturelle Aspekte unserer Gesellschaft – treten bewusster in den Unternehmerfokus. Und wir kennen einige Unternehmer (maßgeblich aus der Region Hannover), die „gesellschaftliche Verantwortung“ in ihrer Unternehmenskultur bereits fest verankert haben. Die Motivation der Unternehmer lag sicherlich in der Erkenntnis, dass ehrliches CSR langfristig den Unternehmenserfolg sichert – und das finden wir großartig. Wir wissen andererseits um die vielfältige & kreative Kulturszene der Region Hannover und …, dass tolle, ambitionierte Kulturprojekte nicht realisiert werden; sie scheitern im Vorfeld an der professionellen Organisation oder der Finanzierung. Dabei ist es vielfach gar nicht schwer. Fördern wir also das gegenseitige Verständnis zwischen Kulturschaffenden und Wirtschaft, so dass beide Seiten voneinander profitieren und sich bereichern – aber auch immer die marktorientierten Ziele im Blick behalten. Den Unternehmen gebührt Respekt für ihren unternehmerischen Mut, den Künstlern gebührt Respekt für ihr kreatives, künstlerisches Schaffen. Diese Energien zusammen – aus Wirtschaft und Kultur – ergeben ein großes Ganzes. Crossover bietet organisatorisch, kaufmännisch und marketingstrategisch die aktive Verzahnung von Kultur- und Wirtschaftsleben in der Region Hannover.Machen Sie mit! Unser Selbstverständnis:
Brückenbauer - Kultur und Wirtschaft
CrossOver Marketing sieht sich als Brückenbauer zwischen Kultur und Wirtschaft. Von der professionellen ‚Verzahnung‘ von Kultur und Wirtschaft profitieren beide Seiten in vielerlei Hinsicht!